Und noch etwas kommt in FIL zusammen: Professionalität und Dilettantismus. Das Resultat ist kultiviertes Chaos. (…) Und das ist lustig? Ich schwöre, das ist es.
FIL
Cringe!
FIL, der freundliche Spinner aus der Nachbarschaft erfüllt sich in diesem Jahr einen langgehegten Traum und führt sein zweites selbstgeschriebenes Ein-Mann-Musical auf. Schon das erste - eine mitreißende wiewohl auch verzweifelt und depressiv machende Darstellung des tölpelhaft erfolglosen Wirkens von Mozarts kleiner Schwester ("Nannerl - ein Leben im Schatten") war ein gigantischer Erfolg. Und nun also " Cringe".
Der Tagespiegel schrieb über Fil.
Die Morgenpost wies auf ihn hin.
Auch im Internet zirkulieren Fetzen.
Und jetzt also „Cringe“!! Vielleicht kommt in diesem Musical alles zusammen was das bisherige Werk dieses Ausnahmeartisten ausgemacht hat: glasklare Perfektion, knallhartes Einfühlvermögen und mitleidlose Offenheit gepaart mit triebhafter Treue zum tränentreibendem Scherz.
„Cringe“ - es war ja das Jugendwort irgendeines nicht stattgefunden habendem Coronajahres und wer weiß was es bedeutet ist mit Sicherheit zu jung für diese Show und sollte nicht kommen, sorry.
Alle andern aber Hereinspaziert !
„Cringe“! (es geht um Liebe, Gentrifizierung und Mord)